Bibin von der Informatik-Olympiade erzählt von seinen Erfahrungen am International Swiss Talent Forum. Einem Angebot für junge Menschen, die sich für die Herausforderungen unserer Zeit interessieren, organisiert von Schweizer Jugend forscht.
Bibin ist einer von 15 Finalistinnen und Finalisten der Wissenschafts-Olympiade, die vom Talent Forum 2020 profitierten. Bilder: Schweizer Jugend forscht
Wissenschafts-Olympiade: Bibin, du hast letzte Woche Ideen und Lösungsansätze zum Thema World Food System entwickelt. Wie war die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen aus 25 Ländern?
Bibin: Die war sehr cool. Ich hatte ja schon oft Kontakt mit Jugendlichen aus anderen Ländern, weil ich für die Olympiaden viel gereist bin. Aber eine dreitägige Teamarbeit macht den internationalen Austausch noch viel intensiver.
Woher stammten die Jugendlichen in deinem Team?
In meinem Team gab es zwei Schweizer Teilnehmende aus Basel und dem Wallis und dann drei Jugendliche aus Singapur, Israel und Portugal. Wir haben auf Englisch gearbeitet, das war die einfachste Form der Kommunikaiton. Ich war recht beeindruckt vom Sprachniveau der Anderen.
Wie herausfordernd waren die Aufgaben, die ihr während den vier Tagen lösen musstet?
Die Arbeit war recht hart, das Thema Ernährung war mir eher fremd — ich kann ja nicht einmal kochen (lacht). Aber irgendwie haben wir es halbwegs geschafft, eine Lösung zu finden und diese zu präsentieren. Das war meine bisher beste Teamarbeit: Wirklich jeder hat seinen Teil zur Lösung beigetragen. (Mehr erfahren zu den Challenges und Solutions).
Am International Swiss Talent Forum von Schweizer Jugend forscht entwickeln 70 Jugendliche aus der Schweiz, Europa, USA und Asien kreative Ideen und Lösungsansätze zu einem jährlich neuen Thema. Wer bei den Wissenschafts-Olympiaden Gold gewinnt, darf ohne Bewerbung beim Forum mitmachen. Das Angebot stellt so ein weiterführendes Fördergefäss dar.