Informatica
Second round results of the Informatics Olympiad
The Ranking of the 2. Round of SOI 2024 is online! The best participants of the second round advance to the finals.
13.07.2022
Alumnus und Volunteer Michal Oskedra it dem T-Shirt der Physik-Olympiade am ISTF. (Quelle: Schweizer Jugend Forscht)
Der Applaus in Nottwil war nicht ohne Grund groß, denn das Publikum war von den kühnen Vorschlägen der in zehn Teams aufgeteilten Jugendlichen begeistert: Von der Entwicklung einer App zur Analyse der Widerstandsfähigkeit einer Lieferkette, über die Organisation eines Nationalen Holzbauwettbewerbs oder der Einführung eines Bewertungssystems für Mentale Widerstandsfähigkeit… Die Lösungen waren allesamt bemerkenswert. Die 70 Teilnehmenden im Alter von 18 bis 23 Jahren hatten sich fast eine Woche lang auf diesen Moment vorbereitet.
"Das größte Risiko ist das, an das wir nicht gedacht haben" – Prof. Dr. Gabriela Hug und Prof. Dr. Giovanni Sansavini
Folgende herausfordernde Aufgaben wurden ihnen gestellt:
Die Jugendlichen beließen es bei weitem nicht bei der Theorie. Um die Diskussionen zur Challenge Nummer vier in die Praxis umzusetzen, füllten sie jeden Tag einen Fragebogen aus, in dem sie ihre Arbeitsumgebung hinterfragten: Wie fühle ich mich in meinem Team? Wird meine Meinung gehört? Werden meine Talente geschätzt und genutzt? Im Rahmen einer künstlerischen Aktivität konnten sie auch die psychologische Unterstützung, die sie im Laufe ihres Lebens erhalten hatten, auf kreative Weise darstellen. Ziel: das Tabu der psychischen Gesundheit zu brechen und neue Formen der Führung zu entdecken, die Wohlwollen und Leistung miteinander verbinden.
Zum ersten Mal seit der Gründung des ISTF vor elf Jahren war der afrikanische Kontinent durch Teilnehmende aus Ghana, Tunesien und Südafrika vertreten. "Das Konzept des Projekts besteht darin, unsere Vielfalt zu nutzen: Menschen aus unterschiedlichen Kulturen zusammenzubringen, um Lösungen zu schaffen, die noch nie zuvor gesehen wurden. In diesem Sinne mussten wir Afrika unbedingt einbeziehen", betonte Julián Cancino, Projektleiter des ISTF.
Mit dabei waren ausserdem sechs Alumin der Wissenschafts-Olympiaden:
Marianne Begré
Schweizer Jugend forscht
Aarbergergasse 40
3011 Bern
+41(0)31 511 52 56
marianne.begre@sjf.ch
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