Robotica
Schweizer Teams erfolgreich an Europäischem Robotik-Wettbewerb
10 Schweizer Teams qualifizierten sich für das Open Championship der World Robot Olympiad (WRO) in Brescia in Italien; zwei von ihnen standen am Schluss auf dem Podest.
08.09.2024
Von links nach rechts: Charlotte Knierim (Teamleiterin), Jovian Soejono, Yaël Arn, Ursus Wigger, Elias Bauer, Johannes Kapfhammer (Teamleiter). (Alle Bilder: Schweizer Informatik-Olympiade)
Von links nach rechts: Elias Bauer, Ursus Wigger, Yaël Arn, Jovian Soejono.
Die Schlusszeremonie inklusive Abendessen fand vor der Sphinx statt, mit den Pyramiden von Gizeh im Hintergrund. Von links nach rechts: Elias Bauer, Yaël Arn (mit Bronzemedaillen), Jovian Soejono (mit Silbermedaille), Ursus Wigger.
Vom 1. bis zum 8. September fand in Alexandria, Ägypten die 36. Internationale Informatik-Olympiade statt.
Ihr Weg nach Alexandria führte über Stockholm. Die schwedische Delegation lud die Schweizer ein, vom 24. bis zum 31. August zusammen zu üben.
Silber
Bronze
Ehrenmeldung
Ihr Ticket an die IOI hatten sich die vier Champions mit dem Gewinn von Goldmedaillen im Finale der Schweizer Informatik-Olympiade im Mai gesichert. Ihr Weg nach Alexandria führte über Stockholm. Die schwedische Delegation lud die Schweizer ein, vom 24. bis zum 31. August zusammen zu üben. Am 3. und 5. September zahlte sich das Training aus. An den beiden Wettbewerbstagen mussten die Teilnehmenden algorithmische Problemstellungen mit logischem Denken lösen und die Lösung fehlerfrei implementieren. Präsentiert wurden die Aufgaben jeweils als kleine Geschichten, zum Beispiel als Rätsel der Sphinx.
“Die Aufgaben waren alles in allem echt interessant”, meint Jovian. Auch das Ergebnis kann sich sehen lassen: “Silber war mein Ziel und ich habe es erreicht!”. Im historischen Vergleich sei es eine gute Leistung für das Schweizer Team, schreibt Ursus im Blog der Schweizer Informatik-Olympiade: “Nicht jeder hat gewonnen, was er erhofft hat, aber wir sind alle zufrieden.” Die Medaillenvergabe wurde wegen der spektakulären Kulisse zu einem Highlight der Woche: Die Schlusszeremonie inklusive Abendessen fand vor der Sphinx statt, mit den Pyramiden von Gizeh im Hintergrund. “Ich hätte nicht erwartet, dass es so fancy wird, das war toll”, schreibt Ursus.
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“Ich habe über die Jahre viele grossartige Erfahrungen gemacht, interessante Orte besucht und Leute kennengelernt”, erzählt Elias. “Wenn jemand sich fürs Programmieren und Problemlösen interessiert, würde ich die Informatik-Olympiade definitiv empfehlen.” Für seine vielen Erfolge bei den Olympiaden in Informatik und auch Physik erhält der frisch gebackene ETH-Student am 14. September im Rahmen der Jubiläumsfeier der Wissenschafts-Olympiaden den Preis für die beste interdisziplinäre Leistung.
Die Wissenschafts-Olympiade fördert seit 20 Jahren Jugendliche, weckt wissenschaftliche Begabungen und Kreativität und beweist: Wissenschaft ist spannend. Zehn Olympiaden finden jedes Jahr statt: Workshops, Lager, Prüfungen sowie Wettbewerbe für über 8'000 Talente in Biologie, Chemie, Geographie, Informatik, Linguistik, Mathematik, Philosophie, Physik, Robotik und Wirtschaft. Treffen Sie die jungen Talente - bei der Jubiläumsfeier am 14. September in Bern.
Zur freien Verwendung mit Quellenangabe (Schweizer Informatik-Olympiade). Download am Ende des Beitrags via Button. Weitere Bilder finden Sie hier.
Lara Gafner
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Geografia
Vom 19. bis zum 24. August fand in der Nähe von Dublin die Internationale Geographie-Olympiade statt. Die vier Schweizer Geographie-Genies gewannen zwei Bronzemedaillen und einen Preis für ihre Recherche zum Dorf Brienz (GR), das wegen drohender Bergstürze immer wieder in den Schlagzeilen landet.
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Sie sind noch keine 20 Jahre alt und wissen schon, welche Investition sich lohnt oder wie man eine Immobilienkrise löst: An der 7. Internationalen Wirtschafts-Olympiade in Hongkong (22. bis 31. Juli) stellten Jugendliche aus 52 Ländern und Regionen ihr Wirtschafts-Wissen unter Beweis.