Schneeglöggli, Vogelgezwitscher und die ersten zaghaften Sonnenstrahlen sind die Vorboten des kommenden Frühlings – und damit der anstehenden nationalen Finals vieler Olympiaden!
Werden auch am nationalen Final fleissig experimentieren im Labor: Teilnehmer der Chemie-Olympiade bei einem Kurs an der EPF Lausanne. Bild: Thanh Phong Lê
Nachdem die Philosophie den Anfang gemacht hat, organisieren die Physik, Mathematik, Chemie, Biologie und die Informatik ihre Endrunden und küren die Schweizer Delegationen für die internationalen Ausscheidungen. In der Agenda seht ihr, was wo wann ansteht.
Am 24. und 25. März treffen sich die Physiktalente dort, wo einst Einstein seine Matura machte: in Aarau. An der Neuen Kantonsschule Aarau wird experimentiert, berechnet und kombiniert. Am Sonntag dann der Medaillenregen. Die fünf Goldmedaillengewinner reisen vom 21.-29. Juli nach Lissabon an die internationale Physik-Olympiade.
Am gleichen Tag, nämlich am 7. April, sind auch die jungen Chemie-Talente gefragt: Sie wetteifern in den Labors der Universität Zürich um eine Teilnahme an der International Chemistry Olympiad (IChO) 2018. Diese organisieren die Slowakei und die Tschechische Republik vom 19. bis 29. Juli gemeinsam. Dieses Jahr ist das Prestige besonders gross, handelt es sich doch um das 50. Jubiläum der IChO!
Einen Tag später, am 8. April, kommt es zum grossen Biologie-Showdown: Nachdem die jungen Biologen während der Finalwoche neue Theorieelemente gebüffelt und verschiedene Experimente in den Labors der Universität Bern absolviert haben, steht am Sonntag die Endprüfung an. Wer gewinnt, vertritt die Schweiz vom 15. bis 22. Juli in Teheran an der International Biology Olympiad (IBO)!
Ebenfalls an der Uni Bern treten am 21. April die Gewinner der zweiten Runde der Informatik-Olympiade gegeneinander an. Sie wetteifern um die begehrten Startplätze an der International Olympiad in Informatics (IOI). Diese findet vom 1. bis 8. September in Tsukuba, Japan, statt.
Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Glück bei ihren Prüfungen!