Verband
WO-Vereinsversammlung
Am Samstag, 24. Mai 2025 hat die Vereinsversammlung ein neues Finanzreglement angenommen, das Budget 25/26 genehmigt und eine gemeinsame Zufriedenheits-Umfrage bei Teilnehmenden beschlossen.
05.10.2022
Alle Bilder: Mihai Dricu
Moleküle bauen bei der Chemie-Olympiade.
Teilnehmende der Robotik-Olympiade machen sich schlau über die Informatik-Olympiade.
Eine Roboter-Demonstration.
Freiwillige der Biologie-Olympiade erklären die Anatomie der Wirbeltiere.
Die neuste Olympiade: Linguistik.
Volle Konzentration bei der Mathematik-Olympiade.
Digitale Weltreisen mit der Geografie-Olympiade.
Wer rettet die meisten Menschen aus Platons Höhle?
Patricia und Sari von der Geschäftsstelle.
Die Geschäftsstelle stellt sich vor.
Teilnehmende der Wirtschafts-Olympiade rätseln bei der Superolympiade um die Wette.
Ein Jahresrückblick präsentiert von Lara Gafner (Philosophie) und Thomas Schneiter (Wirtschaft).
6’500. So viele Jugendliche haben im vergangenen Olympiaden-Jahr an einem der Wissenschafts-Wettbewerbe in Biologie, Chemie, Geografie, Informatik, Linguistik, Mathematik, Philosophie, Physik und Wirtschaft teilgenommen. Am 01. Oktober versammelten sich Finalistinnen und Finalisten sowie Freiwillige in Bern, um auf dieses spannende Jahr zurückzublicken.
Jede der zehn Olympiaden hatte am vergangenen Samstag ihren eigenen “Marktstand” an der Universität Bern. Dort konnte man Kontakte knüpfen, Fragen stellen und allerlei leckere Snacks gewinnen. Ganz im Sinne des kommenden Jahresthemas der Wissenschafts-Olympiaden, “Spielen”, boten viele Stände einen spielerischen Einblick in das Fach. Von angewandter Spieltheorie über rasende Roboter bis hin zu Tierskeletten oder Molekül-Modellen, für alle war etwas dabei. Bei der Geografie musste man sich im Online-Spiel an fremden Orten auf Google Street View zurechtfinden, bei der Mathematik konnten mit Münzen IMO-Aufgaben gelöst werden und bei der Philosophie wurde Platons Höhlengleichnis mit einem Angelspiel kombiniert.
Wer sich von dem bunten Treiben inspiriert fühlte, konnte am Tisch des Illustrators Jörg Kühni eigene Ideen für Illustrationen zum Thema Wissenschaft einbringen.
Nicht nur konnten die Teilnehmenden des OlyDay über den Tellerrand ihrer Fächer hinausschauen, sie erhielten auch Informationen über Angebote unserer Partnerorganisationen, wie beispielsweise den ISTF von Schweizer Jugend Forscht oder die Schweizerische Studienstiftung. Erstmals war der Think Tank Reatch am OlyDay zu Besuch, um das Scimpact-Programm vorzustellen.
Mathilde Rolle informiert sich über die Linguistik-Olympiade - mit einem Flyer von Scimpact in der Hand.
Wer auf dem “Marktplatz” keinen Gewinn im Form von Schoggi erzielt hatte, konnte auf einen Podestplatz bei der Superolympiade hoffen. Ein kniffliges Quiz mit Fragen aus allen zehn Fächern sorgte für Spannung am Nachmittag.
Das Team “PonyTailsStrike” punktete mit dem breitesten Wissen und den schnellsten Reaktionen.
Passender Name, wohlverdienter Preis: PonyTailsStrike gewinnen die Superolympiade.
Für eine weitere Auflockerung sorgte tolle “Science Poetry”. Roxana Hafezalsehe brachte das Publikum mit einem Gedicht über Kunst und Wissenschaft zum Nachdenken.
Jehan Alsawaf und Rafael Zumbrunn legten sich in einem kurzen Science-Fiction-Theaterstück mit einer künstlichen Intelligenz (Caspar Schucan) an.
Neben einer Gelegenheit, Spass zu haben und Freunde zu treffen, ist der OlyDay auch der perfekte Moment, um auf das Jahr zurückzublicken und besondere Leistungen mit Preisen zu ehren.
Zum ersten Mal wurde das internationale Team der Schweizer Chemie-Olympiade von der Schweizerischen Chemischen Gesellschaft mit einem Förderpreis im Wert von 500 CHF geehrt. Dazu gehören:
Cédric Baerlocher Aguilar
Silas Waldvogel
Thomas Zaugg
Yannik Straumann
Silas Waldvogel und Yannik Straumann repräsentierten am Samstag die Delegation der IChO 2022.
Die Universität Bern unterstützt seit 2014 Gewinnerinnen und Gewinner der Wissenschafts-Olympiaden, die sich für ein Studium in Bern entscheiden. Dieses Jahr erhalten zwei junge Talente von der Universität Bern das Stipendium im Umfang von je CHF 2‘000.- für das erste Jahr ihres Bachelorstudiums:
Mathilde Rolle nahm am Samstag persönlich den Förderpreis der Universität Bern entgegen.
Viele Jugendliche können sich gleich für mehrere Fächer begeistern. Sechs Schüler wurden für den Preis im Wert von 500 CHF nominiert, der von der Hasler Stiftung offeriert wird:
Mit einer Goldmedaille in Mathematik und einer Silbermedaille in Philosophie war es der Jurassier Mathys Douma, der den Preis entgegennehmen durfte.
Gleich sieben junge Talente waren nominiert:
Anja Höchner von der Kantonsschule Romanshorn holte mit ihrer Silbermedaille an der Internationalen Geografie-Olympiade schliesslich den Preis der Fondation Claudie et Giuliana im Wert von 1000 CHF.
Nicht nur Anna legte an der iGEO eine exzellente Leistung an den Tag, das Schweizer Team war insgesamt besser als 69.9% der anderen Teilnehmenden. Der Preis von 300 CHF pro Person, der von der Fondation Claude et Giuliana offeriert wird, geht somit an die vier Geografie-Champions:
Die Teams der Robotik- und der Mathematik-Olympiade waren ebenfalls nominiert.
Wir gratulieren allen Preisträgerinnen und Preisträgern!
Ebenfalls einen Applaus (und eine Risotto-Party nach dem OlyDay…) verdient haben die Freiwilligen, die dieses Jahr zu einem erfolgreichen Olympiaden-Jahr gemacht haben.