Let’s talk: So funktioniert der Fonds “Chancengerechte Bildung”
Der Verband stellt dir und deiner Olympiade pro Jahr 5000 Franken zur Verfügung. Dieses Geld könnt ihr nutzen, um möglichst vielen verschiedenen Jugendlichen in der Schweiz eure Olympiade schmackhaft zu machen. Schülern aus der Romandie zum Beispiel, aber auch jungen Frauen oder Jugendlichen mit einer Behinderung.
Experimentieren an der EPF Lausanne: Bei der Physik-Olympiade treffen sich Jugendliche aus der Deutsch- und Westschweiz.
Für welche Projekte kann ich den Fonds nutzen?
Das Geld aus dem Fonds kann für Projekte und Massnahmen genutzt werden, die helfen, die Wissenschafts-Olympiaden noch chancengerechter zu gestalten. Beispiele:
Interne Dokumente, Unterrichtsmaterial oder Werbematerialien auf Französisch übersetzen lassen
Transport für gehbehinderte Person an einen Workshop organisieren
Lehrpersonen anregen, junge Frauen für die Olympiaden zu motivieren (Beispiel Robotik-Olympiade)
Der Fonds Chancengerechtigkeit setzt sich aus zwei früheren Fonds zusammen: Chancengleichheit und Übersetzung. Sie wurden zusammengefügt, weil sie beide das gleich Ziel verfolgen: das Bildungsangebot der Wissenschafts-Olympiade so zugänglich und integrativ wie möglich zu gestalten.
Was muss ich tun, um das Geld zu erhalten?
Alle Kosten, die bei den oben genannten und vielen weiteren Beispielen entstehen, könnt ihr über den Fonds abrechnen. Pro Jahr steht jeder Olympiade ein Betrag von 5'000 CHF zur Verfügung:
Belege sammeln: Sammelt während dem Olympiadenjahr Rechnungen und Spesen, die im Bereich Chancengerechtigkeit anfallen
Belege an Verband schicken: Marco Gerber (m.gerber(at)olympiad.ch) nimmt eure Belege bis am 23. September entgegen und zahlt die Kosten bis am 30. September an die Vereine aus.
Interessiert am Fonds, aber noch keine konkrete Idee?
Dann helfen dir vielleicht die Erfahrungen der anderen Olympiaden, die wir dir in diesem Artikel vorstellen. Auch die Geschätsstelle berät dich gerne bei deinen Ideen. Melde dich jederzeit bei Xénia Villiers, Responsable Romandie. Wir freuen uns darauf, gemeinsam eine inklusivere Olympiade zu gestalten.
Autorin: Xénia ist Responsable Romandie der Wissenschafts-Olympiade. Übersetzung aus dem Französischen von Mirjam Sager.