Die Prävention von Grenzverletzungen bei den Wissenschafts-Olympiaden erfordert auch eine Sensibilisierung der Freiwilligen. Um in der Lage zu sein, die Teilnehmenden begleiten und Risikosituationen vorzubeugen, ist es wichtig, über das Thema informiert zu sein. Der Verband stellt den Freiwilligen daher eine Reihe von Hilfsmitteln zur Verfügung und ermutigt sie, an Weiterbildungen teilzunehmen.
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Bei der Wissenschafts-Olympiade legen wir Wert auf gegenseitigen Respekt, Akzeptanz und Wertschätzung. Wir wollen zum physischen und psychischen Wohlbefinden aller Teilnehmenden Sorge tragen. Wir wollen Grenzverletzungen vorbeugen und uns auch damit beschäftigen, wie wir darauf reagieren können. Das Ziel ist eine Wissenschafts-Olympiade ohne Diskriminierung, Mobbing, Gewalt oder sexuellen Missbrauch.
Weiterbildung für alle Freiwillige
Anfang dieses Jahres hatten unsere Freiwilligen zum zweiten Mal die Gelegenheit, an einem Workshop zur Prävention von sexuellem Missbrauch teilzunehmen. Die Workshops wurden von den Vereinen Limita und Espas abgehalten, die beide auf dieses Thema spezialisiert sind.
Hilfsdokumente für Vertrauenspersonen
Zusätzlich zu diesen Weiterbildungen stellt die Wissenschaft-Olympiade den Freiwilligen eine Sammlung von Hilfsmitteln für Risikosituationen zur Verfügung. Während sich diese Unterlagen an alle Freiwilligen richten, haben wir vor kurzem einen Leitfaden speziell für die delegierten "Vertrauenspersonen" der einzelnen Vereine entwickelt.
Zum Leitfaden gehört eine Checkliste, die konkrete Tipps für den Umgang mit einer Risikosituation angibt. Ausserdem finden die Vetrauenspersonen auch eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Vorgehen bei einem Verdacht auf sexuelle Belästigung.